Michael Arbenz (Vein) ist seit 15 Jahren regelmässig als Leader verschiedenen Jazz Bands aktiv und ist gleichzeitig ein raffinierter Konzert-Pianist. Seine Musik lässt sich unten einem Styl definieren und schwangt zwischen komponierte und improvisierte Formen. Auf ähnlicher Art ist Ensemble ApérOHR in vielen Spalten zu Hause und wird sich mit dem Klavier von Michael Arbenz in einer Mittelerde treffen.
Michael Ladenburger & Ensemble ApérOHR
Michael Ladenburger, DER Beethoven-Spezialist, bis 2018 Leiter des Beethoven-Hauses in Bonn kommt nach Liestal! Gemeinsam mit dem Ensemble ApérOHR erkundet und ergründet er unter anderem, was denn Beethoven so mit der Schweiz am Hut hatte...
Musik von Ludwig van Beethoven, Spohr, u.a.
Francesco Loccisano (Chitarra battente: Kalabresische Gitarre) & Ensemble ApérOHR
In einem weiteren lustvollen Experiment aus dem «Labor ApérOHR» zieht es uns nach Süden, zu Francesco Loccisano aus Kalabrien. Loccisano spielt die «Chitarra Battente», die «geschlagene» Gitarre. Von Schlagen ist bei Francesco nicht viel zu spüren; vielmehr zeichnet er mit seiner Gitarre Arabesquen, die den stetig pulsierenden Rhythmus der Tarantella im Herzen tragen.
Misagh Joolaee (Kamancheh: Iranische Geige) & Ensemble ApérOHR
Das Ensemble ApérOHR lädt den iranische Musiker Misagh Joolaee mit seiner Stechelgeige Kamancheh ein. Die ungerade Rhythmen und sehnsuchtige Melodien werden am Mutter Tag in Schwingung zu bringen und das Publikum der Kulturscheune wird die sprühende Begegnung der östlichen-westlichen Musiktraditionen erleben. Misagh Joolaees Debut CD «Ferne» wurde 2020 mit dem Preis der Deutschen Schallplattenkritik ausgezeichnet.
Musik von Misagh Joolaee, u.a.
Désirée Meiser (Sängerin, Schauspielerin) & Ensemble ApérOHR
Berlin Herbst 1917 wenigen Monate nach der Oktober Revolution, fangen Bertold Brecht, Kurt Weill, Paul Dessau, Hans Eisler eine neue Zukunft zu träümen. Désirée Meiser (Musiktheaterregiesseurin, Schauspielerin, Künstlerische Leitung von Gare du Nord) und Ensemble ApérOHR laden das Publikum Balladen, Klänge, Wörter und Visionen aus der Zeit in einer für Liestal exklusiven Version.
Musik von Kurt Weill, Jacques Brel, Hans Eisler.
Kathleen Dineen (Gesang, Harfe), Brendan Wade (Uillean Pipes, Whistles) & Ensemble ApérOHR
Die Irische Sopranistin Kathleen Dineen, Gründerin des A cappella Vokaltrios «White Raven», definiert «voices of purest gold» von der Irischen Presse, und Brendan Wade, «Number 1 selling Irish artist», der in der Band von Elton John, Angelo Branduardi und David Essex aufgetreten ist, begegnen das Ensemble ApérOHR: Irische und klassische Musiker wirbeln mit Instrumentalmusik und Liedern aus Irland und verwandten Gegenden durch ein adventliches Programm.
Michael Arbenz (Klavier) & Ensemble ApérOHR
Michael Arbenz (Vein) ist seit 15 Jahren regelmässig als Leader verschiedenen Jazz Bands aktiv und ist gleichzeitig ein raffinierter Konzert-Pianist. Seine Musik lässt sich unten einem Styl definieren und schwangt zwischen komponierte und improvisierte Formen. Auf ähnlicher Art ist Ensemble ApérOHR in vielen Spalten zu Hause und wird sich mit dem Klavier von Michael Arbenz in einer Mittelerde treffen.
Misagh Joolaee (Kamancheh: Iranische Geige) & Ensemble ApérOHR
Das Ensemble ApérOHR lädt den iranische Musiker Misagh Joolaee mit seiner Stechelgeige Kamancheh ein. Die ungerade Rhythmen und sehnsuchtige Melodien werden am Mutter Tag in Schwingung zu bringen und das Publikum der Kulturscheune wird die sprühende Begegnung der östlichen-westlichen Musiktraditionen erleben. Misagh Joolaees Debut CD «Ferne» wurde 2020 mit dem Preis der Deutschen Schallplattenkritik ausgezeichnet.
EröffnungsFEST
Lucas Rössner, Fagott; Sylvia Nopper, Sopran; Caterina Comas, Bratsche; Guillermo Pastrana, Cello & Ensemble ApérOHR
Am Liestalertörli:- „Wird es heute in der Kulturscheune gespielt?
- Nein, ich glaube es gibt ein Apero. - Wird es denn nur gegessen und getrunken?“
- „Ich weisse es nicht. Vielleicht werden Musiker trinken, spielen und miteinander schwatzen...
- Und mit den Zuhörer auch? Und werden Geschickte erzählt?!“
Was sicher ist, es wird ein FEST geben und das ApérOHR Team lädt euch herzlich Kammermusik in Informelle und lockere Weise zu erleben, wo Kontakte zwischen Künstlern und Publikum spontan möglich sind. Eine neue Reihe mit Musik, Musiktheater, Performances, Lesungen im Herzen der Stadt Liestal, mit Künstlerpersönlichkeiten aus aller Welt, die mit den Initianten von ApérOHR in intensivem und langjährigem künstlerischen Austausch stehen. Speziell auf Liestal zugeschnittene Programme garantieren einmalige Kulturerlebnisse auf höchstem Niveau.
A Pint of Irish Music: Brendan Wade, Uillean Pipes, Gesang; Patric Stocker, Geige; Reinhold Möllenbeck, Gitarre & Ensemble ApérOHR
Joint –Venture der ApérOHR MusikerInnen und von in der Schweiz wirkenden Irish Folk Musikern – A Pint of Irish Music! Die Band ist seit Jahren an Festivals, Irish Nights, in Clubs und an diversen Veranstaltungen zu hören. Ihr Markenzeichen sind ihre eigenständigen Arrangements und mehrstimmige Gesänge zu den Liedern.Band und klassische Musiker wirbeln mit Instrumentalmusik und Liedern aus Irland und verwandten Gegenden durch ein zügiges Programm mit Musik aus verschiedenen Epochen.
Elisa Bösch, Geige; Jürg Wyttenbach, Komposition und Moderation & Ensemble ApérOHR
Ausgehend von Mozartfragmenten einer „Faschings-Pantomime“ und weiteren Fragmenten konzipierte und komponierte Jürg Wyttenbach 1988-91 seine Harlekinade. Ob tatsächlich Mozart’s Hund „Gaukerl“ die verschollenen Stimmen „in den Dreck geschmissen“ oder gar gefressen hat, bleibe dahingestellt. Sicher ist: Die „wiederhergestellte“ und adaptierte Fassung für solistische Geige (Elisa Bösch) und das ApérOHR-Ensemble ist eine Wucht zwischen Wyttenbach’s Schalk und Mozart’s Witz.Vergnügliche Musik steht im Wechsel mit humorvollen Texten, darunter ein InterWAU mit Mozart’s Hund und originalen Mozart-Briefen.
Clint Lutes, Tanz; Sylwia Zytynska, Schlagzeug
"Jeder Mensch ist ein Komponist" und "alles, was wir machen, ist Musik", waren Thesen des Komponisten und Meister des Happenings John Cage. Der Amerikanische Tänzer Clint Lutes und das Ensemble ApérOHR begeben sich in der Kulturscheune Liestal in die Fußstapfen von John Cage und bauen sein Konzept "Music Circus" aus: Denn jeder Mensch ist natürlich auch ein Tänzer! Bei dieser interaktiven Performance ist jede/r gefordert, auch in besonderer Weise das Publikum; die Zuschauer gestalten den Abend mit, sie bestimmen die live entstehenden Musik- und Tanzkompositionen und werden zu Akteuren der Veranstaltung – wogegen sich Lutes und die MusikerInnen hin und wieder auch in die Position des Publikums begeben werden.Wir sind uns sicher: Es wird viel gelacht werden, wenn sowohl die Künstler als auch die Zuschauer in neue Rollen schlüpfen und die traditionelle Podium-Zuschauer-Ordnung über Bord werfen. Berührungsängste sind überflüssig: Alle werden auf ihre Kosten kommen – und natürlich in den Genuss von Clint Lutes' Tanzkunst in Interaktion mit dem Ensemble ApérOHR – Kompositionen von John Cage inklusive.
«QUEIROA» mit Manolo Suárez, LinaBoado, Manolo Ozón, Ángel Fernández, AureaLópez und Preciosa Martínez & Ensemble ApérOHR
Galicien liegt im Nordwesten von Spanien. ImVerein «Sementeira» finden wir Galicien in Basel!Hier trifft man sich um die galicische Kultur zupflegen; sei es zur Musik-Probe mit Gaitas(galicischer Dudelsack), Drehleier und Harfe, zumTrommeln und Singen, oder man kommt her umFussball zu sehen. Nach der Probe wird meistgetrunken und galicisch gegessen, eben wie inGalicien!Im ersten ApérOHR-Konzert der Saison 2016/17präsentieren wir Musik aus Galicien mit der in derSementeira beheimateten Gruppe «QUEIROA».Im Anschluss ans Konzert wird auch der Gaumenan den nordwestlichen Zipfel Spaniens entführt...
Adam Rudolph, Marco Cappelli,Gitarre; Etienne Abelin, Geige; Kevin Juillerat, Saxophon; Roberto Koch, Kontrabass & Ensemble ApérOHR
Using new creative processes and instrumentalcombinations. I hope to create a music that has notbeen heard before while expressing heartfeltthoughts and feelings." Adam RudolphGO: Organic Orchestra ist einzigartig in seiner Artund Weise, das improvisatorische Dirigierenanzugehen. Indem er eine nicht-lineare Notation ineiner originalen Partitur verwendet, dirigiert derPerkussionist, Komponist und Künstlerische DirektorAdam Rudolph Musiker in seiner Dirigiersprache.Der Komponist und Künstlerische Direktor AdamRudolph hat eine Partitur konstruiert, indem erinnovative und experimentelle Mittel verwendet, mitdenen er die Spieler durch Musik- undBuchstabenmuster, Sprachthemen, Indische Ragasund Gesangformen dirigiert, um Stimmungen,Bewegung und akustische Gesten zu kreieren.Polyrhythmen (in Afrikanischer Musik verwendet)und rhythmischen Zyklen (in Indischer Musikverwendet) werden spontan eingesetzt undkombiniert.
Anna Radziejewska, Mezzosopran & Ensemble ApérOHR
Das Ausgangsmaterial dieses Abends bildenArien aus der Barockzeit, jedoch ist keinProgramm mit historisch informierterAufführungspraxis zu erwarten. Viel mehr erklingteine moderne «Restauration» mit der WarschauerSängerin Anna Radziejewska, die sich mit einemungemein breiten Repertoire von alter bis ganzneuer Musik einen Namen gemacht hat. Wie inder Barockzeit besteht das Ziel darin, mit allenverfügbaren Mitteln die Affekte der Musikhervorhebend zum Ausdruck zu bringen.
Maurizio Grandinetti erfindet in seiner Adaptionder Barockmusik mittels verschiedener Verfahrender Verfremdung eine völlig neue Form. DasErgebnis ist ein spannendes Hörerlebniszwischen den Zeiten..
Merel Quartett: Mary Ellen Woodside,Violine; Jürg Dähler, Violine; Alessandro D’Amico,Viola; Rafael Rosenfeld, Cello & Ensemble ApérOHR
Das Streichquartett ist die Königsdisziplin derKammermusik! Nicht umsonst ist im Laufe derJahrhunderte gerade für diese Besetzung eineungeheure Menge an hervorragender Musikentstanden. Für diesen besonderen Abend ladendie MusikerInnen des ApérOHR-Ensembles dasrenommierte Merel-Quartett nach Liestal ein umihre jeweiligen Instrumente mit diesemStreicheruniversum zu verbinden.
Pascal Bösch (Rezitation, Texte), Alessandro d'Amico (Bratsche), Jürg Henneberger (Klavier) & Ensemble ApérOHR
Musik und Wort spielen sich gegenseitig den Ball zu,fordern sich heraus und bestätigen sich. MunteresWechselspiel zwischen Klangsprache und Textmusik.Originale Kammermusikwerke werden neu beleuchtetund durch "Text-Interludien" wechselseitig inBeziehung gesetzt
Domenic Janett (Klarinette, Komposition) & Ensemble ApérOHR
Das Ensemble ApérOHR hat sich bereits in denbeiden vergangenen Saisons erfolgreich in denBereich von Volksmusik vorgewagt (IrischeVolksmusik, Galizische Volksmusik) und möchtediese Schiene weiterverfolgen. Mit Domenic Janett(Träger des Bündner Kulturpreises 2016, Mitglied«Ils Fränzlis da Tschlin», «EngadinerLändlerfründa» u.a.) kommt ein früher Weggefährtevon Toshiko Sakakibara nach Liestal. Beheimatet imBereich zwischen echter (!) Bündner Volksmusikund gleichzeitig selbst Komponist und Interpretbringt Janett einen reich beladenen Rucksack mit.
Marcus Weiss (Sax) & Ensemble ApérOHR
«Kontrapunkt» als Thema!? Neben dermusikalischen Gattung des Kontrapunktes wird indiesem Programm «Kontrapunkt» mitunter auchganz einfach im Sinn von Gegensatz oder auchKontrast verstanden. Erklingen werden Musiken diesich kontrastieren, zeitlich diametralvoneinander entfernt sind, aber doch einen tiefeninneren Bezug haben. So gehören etwa dievierstimmigen Renaissance-Chansons von Orlandodi Lasso, wie auch J.S. Bachs Contrapuncti zumfeinsten ihrer Gattung. In den Zwiegesprächen derwunderbaren und überraschenden Duos vonGiacinto Scelsi, Eric Satie, von Alexander Jemnitzund auch von Francis Poulenc entsteht gerade ausdem «Disput» der beiden Stimmen eine besondereklangliche Einheit. - Das gepflegte Gespräch vonHaydns Baryton-Trios ist dazu wiederum einstilistischer, wie auch klanglicher Kontrapunkt. Undganz radikal ist der programmatische Kontrast inTom Johnsons unisono-Stücken RationalMelodies, nämlich ein wahrer Kontrapunkt zumKontrapunkt.
Tonino de Sensi (E-Bass) und Michi Wipf (Percussion) & Ensemble ApérOHR
«Italianità» ist ein Lebensgefühl, das wohl jeden –und dann immer von neuem – packt. An diesemAbend spüren wir mit den in Musik gefasstenGeschichten aus dem Alltag, sozial oder politischengagiert, zwischen Beschreibung und Auflehnung,zwischen Poesie und Erzählung den Tiefen diesesPhänomens nach. Eine bildreich bunte Reise mitAusflügen bis in die Filmmusik. Kompositionen vonNino Rota (Sonate für Flöte und Harfe), M.Castelnuovo-Tedesco (Egloghe für Flöte, Klarinetteund Gitarre) sowie ausgewählte Lieder von Fabriziode André, Ivano Fossati, Luigi Tenco, BrunoMartino, Edoardo Bennato etc. (Bearbeitungen vonTonino de Sensi, Michi Wipf und EnsembleApérOHR).
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